In der Kommunikationswissenschaft ist bekannt, dass die Information von einer auf die andere Person auf drei Wegen übertragen wird. Erstens die Mimik, zweitens die Stimme und drittens der Inhalt. Auch die Gewichtung ist intensiv erforscht worden. Mit 55 Prozent sind Mimik und Körpersprache an erster Stelle. Die Stimme ist bei 38 Prozent und am Ende rangiert der Inhalt mit etwa 7 Prozent. Es ist also nicht nötig am Inhalt zu feilen, sondern Erfolg oder Misserfolg hängt hauptsächlich von der eigenen Einstellung ab – und dem Wissen und Können im Bereich der Sprache.

 

  Die Größe Form des Wahnsinns ist es,

alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen,

dass sich die Ergebnisse ändern.

Albert Einstein

 

Wie entsteht meine Einstellung? Woher kommt mein Gedankengut? Und wie entsteht meine Sprache?Was kann ich verändern?

Die erste wichtige Information ist, es geht bei allem! Es ist ein Kreislauf, der bei jeder Aktion und jeder Situation, die als Information in Dein Unterbewusstsein gelangt, passiert. Es beginnt mit einer externen Situation. Durch die einzelnen Sinneskanäle wird sie wahrgenommen. Im Anschluss wird die aufgenommene Information unbewusst bewertet. Durch diese Bewertung entsteht ein Gefühl, besser gesagt eine Gefühlsregung. Du beginnst, diese Information unbewusst nach außen zu senden.

Hier an einem Beispiel für Dich dargestellt: Du läufst im Freien und es regnet. Unterwegs entdeckst Du einen Menschen, der mit gesenktem Kopf und griesgrämigem Gesichtsausdruck die Situation bewertet. Vielleicht hörst Du auch noch ein verärgertes Grummeln. Die Folge davon ist, dass auch Du denkst: „So ein blödes Wetter!“ Kurze Zeit später siehst Du wie ein kleines Kind mit den Regentropfen spielt. Es versucht Tropfen mit den Händen zu fangen und hüpft vor Freude, wenn es einen Tropfen gefangen hat. In Folge dessen fühlst Du die Energie des Wassers und der kleine Erdenbürger animiert Dich zu lächeln. Der Regen ist auf einmal gar nicht mehr so schlimm. Jeder Mensch beeinflusst durch sein Tun und Handeln andere Menschen. Er kann nicht nicht manipulieren.

Wie kann ich dafür sorgen, dass meine nonverbalen Signale das richtige Ergebnis erzielen? Kann ich bewusst beeinflussen? Was passiert in meinem Kopf und natürlich bei meinem Gegenüber? Die Abfolge ist immer die Gleiche. Über einen Impuls von außen wird unser Gehirn aktiviert. Dieser Impuls wird nun bewertet (Regen plus schlecht gelaunter Mensch). Darauf folgt eine Emotion, eine nach Außen gerichtete Gefühlsregung. Dieses Signal erhält der Mensch gegenüber.

Daraufhin startet bei ihm dieser Kreislauf. Wenn Du also bei Deinem Kunden in ein Gesicht schaust, das Du so nicht liebst, kann das mit Deinen Informationen, die Du gesendet hast, zusammenhängen.  Du kennst sicherlich auch Situationen, in der ein Mensch sprichwörtlich die Faust in der Tasche hat, weil er gezwungen ist zu seinem Gegenüber freundlich zu sein. Schlimme Augenblicke mit wenig fruchtbaren Ergebnissen. Auch Dein Kunde merkt, was Du über ihn denkst. Und damit meine ich nicht die Gedanken, wenn Du vor Ort bist, sondern auch dann, wenn Du am Arbeitsplatz über Ihn sprichst, oder auch nur denkst! „Zahnärzte tun mir leid. Sie verdienen nur wenn sie in ihrer Praxis sind“ oder „Zahnarzt zu sein ist besser wie Lotto…Man gewinnt bei jeder Ziehung“ – wenn Deine Gedanken also nicht so oder ähnlich positiv sind, dann werden Deine Ergebnisse auch nicht positiv sein!

Willst Du Deine Ergebnisse zum Positiven verändern, dann gibt es nur einen Weg, dies zu erreichen. Die Impulse von außen werden ab sofort anders bewertet. Durch die neue Bewertung entsteht eine andere Emotion. So wird auch dem Gegenüber eine andere Botschaft gesendet. Es herrscht immer ein Gleichgewicht in der Gefühlswelt. Wenn Du gut über einen Menschen denkst, wird er auch über Dich die gleichen Gedanken haben. Wenn Du der Meinung bist, „mit dem kann man Pferde stehlen“, dann wird Dein Gegenüber genau die gleichen Gefühle für Dich hegen.

Praxis: Die eigene Gedankenwelt konditionieren

Die Konditionierung zur Änderung Deiner Gedankenwelt ist relativ einfach. Suche Dir einen Kunden aus (nicht gleich den härtesten Brocken). In Deinem Büro oder in Deinem Auto (oder Beidem) wird an einer markanten Stelle ein Anker gesetzt, z.B. einen Post-it-Smiley mit den Initialen des Kunden. Durch diese neuro-visualisierende Programmierung (NVP) wird Dein Unterbewusstsein jedes Mal daran erinnert und startet eine Umprogrammierung ohne Aufwand. Dir wird der kleine Anker bald nicht mehr auffallen, doch Deine Augen senden die Information weiter. So ändert sich Dein Gedankengut ohne wirklich große Anstrengung.

Wenn Du dann die veränderten Ergebnisse erlebst, freust Du Dich schon auf den nächsten Smiley mit den nächsten Initialen. Wenn Du dann auch noch etwas mit Deiner Körpersprache und Deiner Stimme unternimmst sind Deine Erfolge nicht mehr zu verhindern.

 

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